In der Immobilienbranche steigt das Datenvolumen exponentiell an. Doch wie können Sie durch dieses Meer an Informationen effizient navigieren, um präzise Analysen zu erstellen, fundierte Entscheidungen zu treffen und somit einen klaren Wettbewerbsvorteil zu erlangen?
4. Juni 2023

BI und IWMS: Boost für Immobilien- und Facility Management

In der Immobilienbranche steigt das Datenvolumen exponentiell an. Doch wie können Sie durch dieses Meer an Informationen effizient navigieren, um präzise Analysen zu erstellen, fundierte Entscheidungen zu treffen und somit einen klaren Wettbewerbsvorteil zu erlangen?

In einer Welt, in der Daten zu einem der wichtigsten Assets eines Unternehmens geworden sind, wird die Bedeutung einer strukturierten und strategischen Datennutzung immer entscheidender. Doch große Datenmengen sind häufig schwer zu verarbeiten und interpretieren. Das effiziente Management dieser Datenberge und das Filtern wertvoller Erkenntnisse kann zu einer zeitaufwändigen Aufgabe werden.

Was bedeutet das für die Immobilien und FM-Branche?

In der Immobilien- und FM-Branche stoßen Unternehmen oft auf Herausforderungen wie die Identifizierung von Markttrends, die Vorhersage von Immobilienwerten, die Optimierung von Betriebs- und Wartungsprozessen und die Notwendigkeit, Kundenerwartungen zu erfüllen und gleichzeitig die Rentabilität zu maximieren. Zudem erfordert das effiziente Management von Gebäuden und Einrichtungen ständige Aufmerksamkeit und die Fähigkeit, schnell auf Probleme zu reagieren. Diese Herausforderungen werden durch die schiere Menge an verfügbaren Daten und die Notwendigkeit, aus diesen Daten sinnvolle Erkenntnisse zu gewinnen, noch verstärkt.

Business Intelligence (BI) bietet eine Lösung für diese Herausforderungen (siehe auch Business Intelligence als Game Changer für die Immobilienbranche). Durch den Einsatz von BI-Tools können Unternehmen Daten aus verschiedenen Quellen sammeln, analysieren und interpretieren. Dadurch können sie verwertbare Erkenntnisse gewinnen, die zur Optimierung von Geschäftsprozessen und zur informationsgestützten Entscheidungsfindung beitragen können.

Hier sind 12 Vorteile, die Business Intelligence (BI) im Immobilien und Facility-Management bieten kann:

  1. Erkennen von Markttrends: BI-Tools können Daten aus verschiedenen Quellen analysieren und so Trends auf dem Immobilienmarkt aufzeigen.
  2. Vorhersage von Immobilienwerten: Durch den Einsatz von BI können Unternehmen zukünftige Immobilienpreise und Markttrends vorhersagen.
  3. Optimierung von Mietpreisen: Mit BI können Unternehmen Mietpreise optimieren, um die Rendite zu maximieren und den Leerstand zu minimieren.
  4. Effektives Property und Facility-Management: BI kann dazu beitragen, den Betrieb und die Wartung von Gebäuden zu optimieren.
  5. Risikomanagement: BI hilft Unternehmen, Risiken zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
  6. Besseres Kundenverständnis: Mit BI können Unternehmen die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Kunden besser verstehen und ihre Dienstleistungen entsprechend anpassen.
  7. Optimierung der Standortwahl: BI kann dabei helfen, optimale Standorte für neue Projekte zu identifizieren.
  8. Informierte Entscheidungsfindung: BI ermöglicht es Unternehmen, auf der Grundlage von Daten und nicht nur auf Vermutungen zu entscheiden.
  9. Identifizierung von Investmentmöglichkeiten: Mit BI können Unternehmen lukrative Investmentmöglichkeiten identifizieren.
  10. Effiziente Nutzung von Ressourcen: Mit BI können Unternehmen ihre Ressourcen effizienter einsetzen, indem sie ineffiziente Prozesse identifizieren und verbessern.
  11. Wettbewerbsanalyse: Mit BI können Unternehmen die Strategien und Leistungen der Wettbewerber analysieren, um ihren eigenen Erfolg zu steigern.
  12. Transparenz und Compliance: Durch den Einsatz von BI können Unternehmen Transparenz in ihren Geschäftsprozessen schaffen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Branchenstandards gewährleisten.

Integration mit anderen Systemen

Um die Effizienz von Business Intelligence (BI) zu maximieren, kann es besonders vorteilhaft sein, BI-Tools mit Integrated Workplace Management Systems (IWMS) zu verbinden. Ein IWMS ist ein Software-System, das Organisationen dabei unterstützt, die Nutzung von Arbeitsplätzen, Immobilien und Einrichtungen optimal zu managen.

Low-Code-Plattformen ermöglichen eine effiziente Integration von BI-Tools und IWMS-Systemen. Sie ermöglichen es Unternehmen, Anwendungen schnell und mit wenig manuellem Coding zu entwickeln und anzupassen. Solche Plattformen sind besonders flexibel und erlauben die Integration verschiedener Systeme, was die Kombination von BI-Tools und IWMS erleichtert.

Die Integration von BI-Tools mit IWMS-Systemen über Low-Code-Plattformen ist deshalb sinnvoll, weil sie die Datennutzung und -analyse verbessert und rationalisiert. Diese Verbindung ermöglicht eine zentralisierte Datenansicht, erleichtert die Datenabfrage und -verarbeitung und fördert eine umfassendere und präzisere Datenanalyse. So können Unternehmen schneller auf Markttrends reagieren, Prozesse optimieren und fundiertere Entscheidungen treffen.

Ein IWMS ermöglicht ein besseres Management von Ressourcen und Einrichtungen, und durch die Integration von BI können präzise Analysen und Prognosen erstellt werden. Die erzielten Erkenntnisse ermöglichen es Unternehmen, ihre Geschäftsstrategien anzupassen, die Rentabilität zu steigern und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

Ein einfaches Beispiel

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Unternehmen, das mehrere Wohngebäude besitzt und verwaltet. Ihr IWMS-System sammelt täglich Daten, z.B. zu Stromverbrauch und Wartungsaufgaben in jedem Gebäude.

Sie möchten nun ein BI-Tool verwenden, um Muster in diesen Daten zu erkennen und zu erfahren, wie Sie Kosten einsparen und die Effizienz steigern können. Zum Beispiel möchten Sie herausfinden, zu welchen Zeiten die Flure und Treppenhäuser am meisten genutzt werden, um die Reinigungsarbeiten besser zu planen und die Lichtnutzung zu optimieren. Sie würden also eine BI-Software mit Ihrem IWMS-System integrieren und die Daten analysieren. Sie könnten dann Muster erkennen, wie zum Beispiel:

  • Zu welchen Tageszeiten und Wochentagen werden die gemeinschaftlichen Bereiche am meisten genutzt?
  • Welche Bereiche benötigen häufiger Wartung und Reinigung?
  • Gibt es Bereiche, in denen Energie verschwendet wird, weil Lichter unnötig lange eingeschaltet sind?

Mit den gewonnenen Erkenntnissen könnten Sie dann die Reinigungs- und Wartungspläne anpassen, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu sparen. Zum Beispiel könnten die Lichter in den wenig genutzten Zeiten herunter gedimmt oder ausgeschaltet werden, und die Reinigungsarbeiten könnten auf Zeiten verschoben werden, in denen die Bereiche am wenigsten frequentiert sind.

Fazit

Die Integration von Business Intelligence (BI) mit anderen Systemen wie IWMS ermöglicht es Unternehmen im Immobilien- und Facility-Management, den Wert ihrer Daten voll auszuschöpfen. Durch die präzise Analyse und Interpretation von Daten können Unternehmen Einsparpotentiale identifizieren, Ressourcen effizienter einsetzen, die Kundenbindung verbessern und letztendlich ihre Rentabilität steigern.

Mit der Kombination von BI und IWMS können Unternehmen schnell und effizient auf sich ändernde Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse reagieren und so einen klaren Wettbewerbsvorteil erlangen. Die Möglichkeit, Muster und Trends in den Daten zu erkennen, ermöglicht es Unternehmen, proaktiv und informiert zu handeln, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Position auf dem Markt zu stärken.

Low-Code-Plattformen spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie die Integration und Anpassung von verschiedenen Systemen und Tools erleichtern, was letztlich zu einer besseren und schnelleren Entscheidungsfindung führt. In einer Branche, in der die Datenmengen ständig wachsen, ist der Einsatz von Technologien wie BI und IWMS unerlässlich, um im Wettbewerb bestehen zu können und die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.

Als registrierter Implementierungspartner sind wir von Excellence4Digital GmbH unter anderem spezialisiert auf CAFM-Beratung, die Entwicklung von Digitalisierungsstrategien, die Implementierung von CAFM/IWMS-Systemen und die Einführung von BI-Lösungen. Durch unsere Partnerschaft mit der GEFMA können wir unseren Kunden stets Lösungen anbieten, die den aktuellen anspruchsvollen Branchenstandards entsprechen. Profitieren Sie von unserer Branchenexpertise der Wohnungswirtschaft und Facility-Management, damit wir Ihnen helfen können, Ihr Immobilien- und Facility-Management erfolgreich zu professionalisieren.

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